Dawn for Humanity (人類の夜明け Jinrui no Yoake?) ist das 130. Kapitel des Attack on Titan Mangas und das vierte und letzte Kapitel des 32. Bands.
Zusammenfassung[]
Annie hadert nach der Bestätigung, dass Rebellio nicht mehr zu retten ist, damit, das Team weiterhin zu unterstützen, da sie keinen Vorteil mehr darin sieht. Gleichzeitig erreichen Eren und seine kolossalen Titanen die Küste Marleys. Während Eren melancholisch die Ereignisse der letzten Jahre Revue passieren lässt und sich in seinem Entschluss versichert, die Welt zu zerstören um seine Freunde zu retten, vernichten die Titanen die Flotte, die vor der Küste als letzte Verteidigung des Kontinents gelten soll.
Handlung[]
An Bord des Schiffs muss Annie von Mikasa und Jean zurückgehalten werden als Hanji ihr offenbart, dass sie nicht direkt nach Rebellio reisen werden, sondern wie geplant Odiha anpeilen um das Flugzeug dort vorzubereiten. Hanji berichtet traurig, dass es keinen Weg gab, Rebellio rechtzeitig zu erreichen und dass die gesamte Stadt wahrscheinlich bereits von Erens kolossalen Titanen zerstört wurde. Bestürzt bricht Annie daraufhin zusammen und verkündet düster, dass es für sie dann auch keinen Grund zu gibt, weiterzukämpfen, da sie das Kämpfen satt hat und weder Eren, noch die anderen Versammelten bekämpfen oder töten will.
Zeitgleich nähern sich Eren und die kolossalen Titanen der Küste Marleys. Eren denkt dabei darüber nach, wo genau die Geschichte und die daraus resultierenden Ereignisse ihren Ursprung fanden, wobei er letztendlich erschließt, dass es nicht wichtig ist. Er erinnert sich auch daran, wie er begann mit Flocke und Historia seperate Pläne zu schmieden, nachdem er von Yelena von Zekes Plänen erfuhr. Im Gespräch mit Historia besprach er auch die Pläne der Militärpolizei, Historia in einen Titanen zu verwandeln und ihr Zeke zum Fraß vorzuwerfen, welche er als inakzeptabel bezeichnete und daher verkündete, dass er es nicht zulassen würde. In einem Gespräch mit Flocke offenbarte er sein Ziel, sämtliches Leben außerhalb von Paradis auszulöschen um Historia vor eben diesem Schicksal zu bewahren. Als er Historia diesen Plan berichtete, war sie entgeistert und erinnerte Eren daran, dass nicht alle außerhalb von Paradis Monster sind.
Nichtsdestotrotz sah Eren diese radikale Tat als einzige Möglichkeit an. Als Historia behauptete, dass sie mit dem Wissen was Eren getan hätte nicht leben könne, bot Eren an, ihre Erinnerungen mit der Kraft des Urtitanen zu löschen. Mit Bezug auf die Ereignisse in der unterirdischen Reiss-Kapelle erinnerte Eren Historia an ihre Worte, dass sie das schlimmste Mädchen der Welt sei, was Historia innehalten ließ. Eren erinnert sich außerdem daran, wie er später in Rebellio Zeke traf und diesen nach den Ackermanns ausfragte, was zur Folge hatte dass der amüsierte Zeke Erens Theorien, Ackermanns könnten genetisch zum Sklaventum getrimmt sein, entkräftete und stattdessen behauptete, dass Mikasa stets so beschützerisch für Eren handelte, da sie viel für ihn empfindet. All diese Erinnerungen bekräftigen Eren darin, seinen Plan fortzuführen damit seine Freunde lange und glückliche Leben führen können.
Vor der Küste Marleys hat die vereinte Armee aller Nationen der Welt ihre Flotte bereitgestellt und Soldaten an der Küste stationiert. Diese sollen die Mauertitanen mit Anti-Titanen-Attillerie vernichten und fungieren als letzte Verteidigungslinie des Festlands. Ihre Versuche erweisen sich jedoch als völlig unzureichend, da die kolossalen Titanen unter den Schiffen hertauchen und sich erst an der Küste erheben. Dabei brechen sie teilweise auch unter den Schiffen hervor und fügen der Flotte so verheerenden Schaden zu. Auch der Beschuss vom Festland kann sie nicht stoppen, so dass die Soldaten an der Küste sich panisch zurückziehen. Als sie zurückblicken, erkennen sie entsetzt, wie sich eine gigantische, skeletalle Knochenmasse aus dem Meer erhebt, welche sie als Erens Urtitanen identifizieren.