Attack on Titan Wiki
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Judgement (断罪 Danzai?) ist das 117. Kapitel des Attack on Titan Mangas und das dritte Kapitel des 29. Bands.

Zusammenfassung[]

Während der attackierende Titan in einen Kampf mit dem Kiefertitanen verwickelt ist, springen Marleys Soldaten mit Fallschirmen über Shiganshina ab und beginnen den Angriff. Pieck, die sich mit Gabi retten kann und in Titanenform Magath und andere Soldaten erreichen kann, wird nun eine gewaltige Kanone auf den Rücken geschnallt. Mit dieser nimmt Magath nun Eren unter Feuer, der sich neben dem Kiefertitanen auch noch dem gepanzerten Titanen stellen muss. Nur dank den Kräften des Kriegshammertitanen und des Erscheinens des Tiertitans kann Eren den Kampf überstehen.

Handlung[]

Piecks Arm wird abgetrennt

Galliard durchtrennt Piecks Kette - und ihren Arm

In ihren Zellen in Shiganshina erkennen Armin, Mikasa, Jean, Connie und auch alle anderen Gefangenen, dass auf dem Dach gerade ein Titanengefecht stattfindet. Zeitgleich springen Marleys Soldaten mit Fallschirmen aus ihren Luftschiffen und werfen zudem einen länglichen großen Gegenstand ab, der mit Plane bedeckt ist. Auf dem Dach der Kaserne ruft Pieck Galliard zu, dass er die Kette durchtrennen soll, die sie an Gabi kettet. Galliard holt mit seinen Krallen aus und zerschneidet die Kette, hackt dabei aber gleichzeitig auch Piecks Arm ab. Vor Schmerzen schreiend stürzt Pieck sich vom Kasernendach und verwandelt sich in den Karrentitanen.

Eren kämpft währenddessen gegen Galliard, der sich aber nach einigen kurzen Angriffen in die Stadt schwingt. Pieck hat in der Zwischenzeit das Dach der Kaserne erklommen, so dass Gabi in das Maul ihres Titanen klettern kann. Nachdem Gabi in ihrem Maul Platz genommen hat, flieht auch Pieck vom Dach und springt in die Straßen. Eren kann ihnen nur hinterhersehen und überlegt währenddessen leicht genervt, wie Marley auf die Idee gekommen sein könnte, einen solchen Selbstmordangriff zu wagen. Seine Überlegungen werden unterbrochen, als Yelena ihm zuruft, dass er seinen Titanen verlassen und in Menschenform durch den Untergrund fliehen soll, doch anstatt darauf zu hören, springt Eren ebenfalls in die Straßen von Shiganshina herab.

Eren kämpft gegen Reiner in Shiganshina

Eren wirft sich in den Kampf gegen Reiner

Während er durch eine leere Straße läuft, erkennt er dass sich ein einzelner Fallschirmspringer auf seine Position zubewegt und erkennt Reiner. Noch während Eren erkennt, dass es Reiner war, der Marley zu diesem Angriff überzeugt hat, verwandelt sich Reiner in der Luft in den gepanzerten Titanen und landet vor Eren. Als Yelena dies sieht, befiehlt sie den Jägeristen-Soldaten, sofort auf das Schlachtfeld zu ziehen um Eren mit allen Mitteln zu beschützen. Während die Soldaten sich vorbereiten, stürzt Eren sich auf Reiner und ein brutales Gefecht der beiden entbrennt. Zur selben Zeit erreicht Pieck mit Gabi Magath und seine Soldaten und lässt Gabi aus ihrem Mund heraus. Magath umarmt Gabi erleichtert, bevor er ihr vorwirft, idiotisch gehandelt zu haben.

Auch Colt ist anwesend und fragt Gabi, was mit seinem Bruder geschehen ist, woraufhin Gabi ihm antwortet, dass Falco noch in der Kaserne gefangen gehalten wird. Sie verrät zudem, dass Falco etwas von Zekes Rückenmarksflüssigkeit injiziert wurde, was sowohl Magath als auch Colt schockiert. Während Gabi dies erklärt, nimmt Pieck in Titanenform das lange Paket an sich, welches Marley abgeworfen hat. Während sie es entpackt und ihrem Titanen anschnallt, verrät sie Magath, dass Falco und 300 feindliche Soldaten, die ebenfalls die Rückenmarksflüssigkeit eingenommen haben, in der Kaserne gefangen gehalten werden. Sie fügt an, dass sie es ungefähr mit 500 feindlichen Soldaten zu tun haben werden und dass Zeke scheinbar nicht anwesend ist. Magath fragt daraufhin auch nach der Gefahr, die der Urtitan darstellt, doch Pieck entgegnet, dass der Feind die volle Macht des Urtitanen scheinbar noch nicht nutzen kann.

Pieck mit riesigem Geschütz

Pieck und Magath setzen sich in Bewegung

Gabi erinnert sich daraufhin an das Gespräch, dass sie im Luftschiff mitbekommen hat und verrät Magath und Pieck, was Zeke damals gesagt hat. Aus Zekes Worten erkennen Magath und Pieck, dass Zeke königliches Blut durch seine Eltern haben muss und dass Paradis die Macht des Urtitanen bisher scheinbar nur noch nicht verwendet hat, da Zeke noch nicht anwesend ist. Pieck schließt, dass sie dann nicht zulassen dürfen, dass Zeke und Eren miteinander in Kontakt kommen. Sie hat derweil ihre Arbeiten beendet, so dass nun ein gewaltiges Geschütz auf ihren Rücken geschnallt ist. Magath erklimmt das Geschütz und ruft seinen Truppen zu, dass sie den Urtitanen nicht töten werden, da dies sämtliche Probleme nur verzögern würde. Stattdessen soll einer der Marley-Titanenwandler den Urtitanen fressen, so dass sie die letzten 100 Jahre der Unterdrückung beenden können. Nach Magaths Ankündigung setzt Pieck sich in Bewegung und trägt Magath und das Riesen-Geschütz zur Mauer.

Derweil sind Eren und Reiner noch immer in ihren Kampf verwickelt. Eren dominiert den Kampf klar und kann Reiner ein weiteres Mal mit verhärteten Fäusten treffen und niederschlagen. Als Galliard den Kampf nutzen will und sich von hinten auf Eren stürzen will, nutzt dieser die Macht des Kriegshammer-Titanen um Stacheln aus seiner Wirbelsäule ausfahren zu lassen. Galliard hackt diese mit seinen Krallen ab und schreit, dass er dafür Rache nehmen wird, dass Eren seine Heimat zerstört hat und ihn als Nussknacker missbraucht hat um Frau Tybur zu töten. Bevor er Eren aber aus dem Nacken seines Titanen beißen kann, erschafft Eren einen großflächigeren Stachelangriff um sich herum, der sowohl Galliard als auch Reiner aufspießt. Zur selben Zeit erscheinen die Jägeristen-Soldaten um Eren zu verteidigen, werden aber schnell von Scharfschützen Marleys und Geschoss-Salven aus den Luftschiffen abgeschossen und in die Defensive gezwungen.

Eren wird am Kopf getroffen

Das Projektil durchschlägt Erens Schädel

Eren wendet sich nun wieder dem aufgespießten Reiner zu, aber bevor er auf ihn zustürmen kann, wird Eren plötzlich von einem Projektil aus Piecks Geschütz getroffen, welches Magath von der Mauer aus abgefeuert hat. Das Geschütz durchschlägt den Schädel von Erens Titanen, was seine motorischen Fähigkeiten enorm einschränkt, ihn aber nicht außer Gefecht setzt. Yelena und Onyankopon beobachten das Ganze geschockt vom Dach der Kaserne aus. Galliard und Reiner nutzen die Gelegenheit um die Stacheln zu zerschlagen, die sie in der Luft halten. Obwohl Eren sich nicht bewegen kann, verhindert er einen erneuten Versuch Galliards, ihn aus dem Nacken des Titanen zu beißen, indem er weitere Stacheln um sich herum erschafft. Zu diesem Zeitpunkt haben Magaths Soldaten aber bereits das Geschütz nachgeladen und ein weiterer Schuss zerstört den Schädel von Erens Titanen entgültig.

Während die Jägeristen in Shiganshina weiter und weiter dezimiert und aus der Luft geschossen werden, will Reiner Eren den letzten Schlag verpassen. Er bricht einen der Stachel aus dem Boden und rammt ihn durch Erens Schulter um ihn am Boden festzupinnen. Dabei murmelt er, dass es vorbei ist und Eren keine Menschen mehr leiden lassen muss. Er fügt an, dass Eren auch selbst nicht länger leiden muss und dass sie beiden so oder so verdammt sind, in naher Zukunft zu sterben. Bevor er sich Eren nähert, springt Galliard ein weiteres Mal auf Eren zu doch diesem gelingt es trotz der desaströsen Situation, den Kiefertitanen an seiner Mähne zu packen und weit in den Bezirk hineinzuschleudern. Daraufhin springt Reiner auf Eren hinab, drückt ihn zu Boden und will ihn aus seinem Titanen beißen und verschlingen.

Zeke rettet Eren

Zeke erscheint auf der Mauer

Dennoch ist Eren nicht willens, einfach aufzugeben. Mit letzter Kraft hebt er seine Hand und rammt sie durch das geöffnete Maul des gepanzerten Titanen. Er reißt damit Reiners Kiefer auf, so dass dieser nicht zubeißen kann und beide versuchen nun, die Kraft des jeweils anderen zu überbieten um ihre Ziele zu erreichen. Während dieses Kampfes wird Reiner plötzlich überraschend von einem Felsbrocken getroffen, der ihn im Gesicht trifft und ihn zu Boden streckt. Alle Anwesenden schauen gebannt in die Richtung, aus der der Felsbrocken geflogen kam und erkennen den Tiertitanen auf der Mauer. Zeke ruft, dass er sich etwas verspätet hat, preist Eren aber dafür, so lange ausgehalten zu haben. Selbstsicher ruft er, dass Eren alles andere seinem großen Bruder überlassen soll.


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