Der Götze ist das zwölfte Kapitel zu Attack on Titan.
Handlung[]
Kitts Verman kann es nicht fassen, dass Dot Pixis sich mit den neuen Rekruten und einem „Titan“ oben auf der Mauer unterhält und den irrsinnigen Plan den Titan zu nutzen anhört, während er selber die Verstärkung kommandieren soll.
Pixis behält im Hinterkopf, dass sich alle Antworten in Grishas Keller befinden. Pixis verspricht die drei Rekruten am Leben zu halten, wenn sie das Geheimnis um die Titanen lüften. Pixis fragt Armin Arlert nach seinem Plan: Eren Jäger kann sich in einen Titanen verwandeln und das Loch durch einen Felsbrocken stopfen. Dann kniet sich Pixis zu Eren herunter und fragt ihn, ob er das Loch stopfen kann. Eren verspricht es, worauf Pixis befehlt die Offiziere zusammenzurufen, um Armins Plan auszuarbeiten. Armin ist überrascht, dass Pixis seinen simplen Plan sofort angenommen hat.
Als die Verstärkung hörten, dass das Loch gestopft werden soll, werden sie skeptisch. Sie glauben, dass die Offiziere gierig nach Ruhm und Ehre sind. Daz flippt sogar aus und will trotz sofortiger Hinrichtung desertieren. Marco Bott versucht vergeblich ihn zu beruhigen.
Auf der Mauer unterhält sich Pixis mit Eren, dass eine alte Überlieferung besagt, dass die Menschen sich nicht mehr bekriegen würden, wenn sie gemeinsam einen mächtigen Feind gegenüberstehen. Darauf erwidert Eren, dass die Aussage naiv ist, worauf Pixis zustimmt. Dann erblickt Hannes Eren und freut sich darüber, dass er noch lebt. Dann fragt er sich, warum Eren neben Pixis steht.
Währenddessen arbeiten Armin, Mikasa Ackermann, Anka Rheinberger und Gustav den Plan aus: Eine Menschenmenge steht am andere Ende des durchbrochenen Tors, um die Titanen vom Tor wegzulocken. Schließlich bewegen Titanen sich dahin, wo die größte Masse an Menschen sind. Eren wird von Soldaten begleitet, um Titanen von ihm fernzuhalten. Denn durch das durchbrochene Tor strömen Titanen in die Stadt Trost, wodurch ein Kampf unvermeidlich ist. Armin hat jedoch Zweifel, ob der Plan aufgeht, da er sich nicht ganz sicher ist, ob Eren den Felsbrocken zum Tor tragen kann. Schließlich ist Erens Titanenkraft Neuland für die Menschen. Jedoch versichert ein Offizier Armin, dass der Plan umgesetzt wird. Schließlich strömen immer mehr Titanen in den Bezirk, was die Rückeroberung, umso schwieriger macht. Außerdem steigt die Gefahr, dass die Mauer Rose fällt, je mehr Titanen im Bezirk sind. Zudem wird die Angst vor Titanen zunehmen, wenn nicht sofort gehandelt wird. Denn Angst wird viele Soldaten lähmen.
Ein Soldat der Mauergarnison spricht die Rekruten aus der 104. Trainingseinheit an, dass sie alle rebellieren sollen. Dann brüllt Pixis, was ihre nächste Mission ist: Das Loch zu stopfen. Dabei stellt er Eren vor, der durch geheime Experimente des Militärs Titankräfte besitzt. Eren wird sich in einen Titan verwandeln und das Loch mit einem Felsbrocken stopfen. Die Aufgabe der Soldaten ist, Eren fern von Titanen zu halten, damit er das durchbrochene Tor erreicht. Daz brüllt weinend, dass er kein Wort glaubt. Unmut macht sich unter den Soldaten breit. Kitts zieht sogar sein Eisenbambus-Schwert, um desertierende Soldaten auf der Stelle hinzurichten.
Pixis brüllt wieder. Er verspricht, dass desertierende Soldaten straffrei davonkommen, weil für die Mission keine verängstigte Soldaten benötigt werden. Er fügt auch hinzu, dass auch diejenigen das Militär verlassen dürfen, wenn sie ihre Familie und Freunde dem Terror aussetzen wollen, wenn die Mission misslingt und die Titanen Mauer Rose durchbrechen. Auch gesteht Pixis, dass die frühere Mission zur Rückeroberung von Trost nur dazu gedient hat, um die Bevölkerungszahl zu dezimieren, was Blutschuld auf ihn geladen hat. Er stellt das Szenario vor, wenn Mauer Rose durchbrochen wird, können die Menschen kaum im Mauerring Sina überleben. Dadurch haben die Menschen im Kampf gegen die Titanen verloren, nicht weil sie von Titanen gefressen wurden, sondern weil sie nicht die Chance nutzen mit der „Geheimwaffe“ zu kämpfen, sondern sich stattdessen gegenseitig getötet haben. Daher ist es besser jetzt in der Schlacht zu sterben, als im Mauerring Sina.
Auf der Mauer folgen Eren und Mikasa rennend Ian Dietrich und Rico Brzenska hinterher zu der Mauerstelle über das durchbrochene Tor. In Eren macht sich die Hoffnung, dass die Menschen zum ersten Mal eine wirkliche Chance gegen die Titanen hat. Am Zielort springt er von der Mauer. Er beißt sich in die Hand und er verwandelt sich in den rächenden Titan. Mit beiden Beinen auf dem Boden schaut er zu Mikasa rüber und lässt seine Faust in ihre Richtung gleiten.
Charaktere in Reihenfolge ihres Auftritts[]
- Anka Rheinberger
- Armin Arlert
- Berthold Fubar
- Christa
- Connie Springer
- Daz
- Dot Pixis
- Eren Jäger
- Gustav
- Abel
- Hannes
- Ian Dietrich
- Jean Kirschstein
- Kitts Verman
- Marco Bott
- Mikasa Ackermann
- Rico Brzenska
- Sasha Braus
- Ymir
Trivia[]
Der Felsbrocken, womit Eren das Tor verschließen soll, steht offenbar unter Denkmalschutz. Denn neben dem Felsbrocken steht ein Schild, dessen Schrift auf den Kopf gestellt folgender japanischer Satz beinhaltet:
マチガタツイゼン
カラコノチニアル
オオイワ
Übersetzt heißt dies „Dieser Fels stand hier schon vor der Errichtung dieser Stadt.“