Christa Renz ist das 52. Kapitel der Mangaserie Attack on Titan. Es ist auch das zweite Kapitel von Band 13.
Handlung[]
Levi erfühlt den Staub unterhalb des Esstisches und ist über die Putzleistung seiner neuen Spezialeinheit enttäuscht, was an seinem Gesichtsausdruck nicht zu erkennen ist. Am Tisch sitzt die neue Einheit zusammen mit der Einheit von Hanji Zoe. Levi erklärt, dass die Rückeroberung des Mauergebiets Maria die höchste Priorität hat. Armin Arlert erklärt daraufhin, wie das Gebiet an einem Tag zurückerobert werden kann: In der Nacht wird von Trost nach Shiganshina geritten. Vor Ort soll Eren Jäger das Titangestein bilden, um das zerstörte Tor zu schließen. Doch Eren besitzt diese Fähigkeit noch nicht.
Hanji stimmt zu, dass es oberste Priorität ist die Mauern zurückzuerobern, aber sie will, dass Eren sich noch versteckt hält. Sie erläutert diese Entscheidung, indem sie den Tod von Pastor Nick aufführt. Offiziell heißt, dass er durch einen Raubmord umgekommen ist, aber Hanji ist sich sicher, dass er gefoltert wurde.
Am morgen hat Hanji in der Kaserne von Trost durch einen flüchtigen Blick tot aufgefunden. Jedoch wurde sie von Ralph und Djel Sanes aus der Erste Zentralbrigade zurückgedrängt, da die Todesursache gerade untersucht wird. Sie erkennt, dass dem Pastor die Fingernägel herausgerissen wurde. Als sie hört, dass Nick durch einen Raubmord umgekommen sein soll, widerspricht sie Djel, worauf er sie am Kragen zu sich zieht. Sein Gesicht nähert sich ihres, wodurch sie ihr Gesicht verzieht. Djel predigt, dass der Aufklärungstrupp reine Geldverschwendung ist und dass der Trupp vor der Mauern ihr Lager aufschlagen soll. Denn vor der Mauer können sie die Titanen zählen.
Hanji legt ihre Hände über die von Djel und wiederholt, was er gesagt hat und drückt ihr Mitleid aus. Weiter erzählt sie, dass Nick ein hungernder Schreiner auf der Wohnungssuche ist. Sie bittet Djel darum den Fall mit aller Kraft aufzuklären. Sie bittet ihm zum Abschluss, den Mörder die Nachricht zu überbringen, dass sie größere Qualen erleiden werden als sie Nick zugefügt haben.
Am Esstisch bedauert Hanji an Nicks Tod verantwortlich zu sein, da sie ihn eigentlich beschützen will. Hanji schlägt vor, dass Levi mit seiner Mission warten soll. Schließlich ist die Erste Zentralbrigade ihr möglicher Feind, da sie in der Öffentlichkeit nicht zu übersehen sind und da sie eine Spaltung des Armeekorps riskieren, obwohl die innenpolitische Situation instabil ist. Nicht vor langer Zeit tauchten Mondlicht-Titanen in Burg Utgard auf und überall herrscht Personalmangel, sowohl bei der Militärpolizei, als auch bei der Mauergarnison. Doch Levi widerspricht ihr, weil mit der Zeit dieses versteckte Hauptquartier gefunden wird. Außerdem sagt er ihr, dass Pastor Nick sehr wahrscheinlich nichts verraten hat, weil alle seine Fingernägel gezogen sind. Wenn einer ausplaudern will, wurde es schon beim ersten Nagel tun. Hanji ist nun entschlossen gegen die Erste Zentralbrigade vorzugehen.
Beim Abendessen erzählt Historia Reiss von ihrer Kindheit und wie sie Soldatin wurde. Sie lebte mit ihrer Familie auf einer Ranch. Ihre Mutter Alma liest den ganzen Tag Bücher und am Abend fährt sie in einer Kutsche fort. Als sie lernte zu lesen, fühlte sie sich einsam. Denn in den Romanen weinen, lachen und streiten die Eltern mit ihren Kindern. Die Nachbarskinder bewirft sie mit Steinen. Nur ihre Großeltern sprachen mit ihr. Aus Spaß legt sie sich eines Tages über den Schoß ihrer Mutter. Doch sie wird von ihrer Mutter weggeschubst. Die ersten Worte ihrer Mutter an ihr waren: „Hätte ich doch nur den Mut dich zu töten.“ Weinend geht die Mutter fort und verlässt die Ranch. Seither waren die Tiere Historias einzige Freunde.
An jenem Tag vor fünf Jahren sah sie zum ersten Mal ihren leiblichen Vater Rod Reiss, der seine Hut abnahm und sich mit Namen vorstellt. Auch ihre Mutter war anwesend, die mit ihr ihrem Vater zur Kutsche folgen. Doch dann stößt die Mutter einen unüberhörbaren Schrei aus. Männer in schwarzen Mantel, die bis zum Boden reichen, haben sie umzingelt. Die Mutter schreit mit heiserer Stimme, dass sie nichts mit Historia zu tun hat. Kenny Ackermann legt sein Messer um ihr Hals. Er stimmt ihr zu, dass sie nie existiert hat. Mit letzten Worten wünscht die Mutter, dass Historia nie geboren wurde. Mit festem Griff zieht er das Messer durch den Hals der Mutter. Aus dem Hals flieht das Blut von ihr weg. Auf der Stelle zuckt sie nicht mehr. Ein gekonnter Schnitt des schwarz gekleideten Mannes, der nun auf Historia zubewegt. Doch Rod schlägt vor, dass seine Tochter woanders unter den Namen Christa Renz weiterleben soll. Von nun an lebt sie allein, ohne das Lächeln ihrer Mutter noch die ihres Vaters jemals erblickt zu haben.
Charaktere in Reihenfolge ihres Auftritts[]
- Alma (Rückblende)
- Armin Arlert
- Connie Springer
- Djel Sanes (Rückblende)
- Eren Jäger
- Hanji Zoe
- Abel
- Historia Reiss
- Jean Kirschstein
- Keiji
- Kenny Ackermann (Rückblende)
- Levi
- Mikasa Ackermann
- Moblit Berner
- Nifa
- Nile Dawk (Rückblende)
- Pastor Nick (Rückblende)
- Ralph (Rückblende)
- Rod Reiss (Rückblende)
- Sasha Braus